Mittwoch, 14. August 2013

Meine 1. Woche im incredible India

Namaskara, liebe Leute!

Zur Zeit befinde ich mich noch auf dem Vorbereitungsseminar in Bangalore, Karnataka.
Vor vier Tagen habe ich mich auf die Reise nach Indien begeben, der Abschied fiel mir sehr schwer. Ich konnte mir nicht vorstellen ein ganzes Jahr lang von meiner Familie und meinen Freunden getrennt zu sein und auch jetzt habe ich mehr das Gefühl in zwei Wochen aus dem Urlaub wieder nach Hause zu fliegen und alle dann schon wieder sehen zu können. Ich glaube, die Gewissheit, wirklich ein Jahr weg zu sein, wird erst in ein oder zwei Monaten kommen, bis dahin genieße ich meinen „Urlaub“.

Mit Indien verbindet man ein heißes, buntes Land, in dem es viel Reis und Schärfe gibt. Es ist tatsächlich bunt, es gibt dreimal täglich Reis und scharfe Currysauce, aber warm war es die Tage nur mäßig. Klar war es auch mal echt warm oder sogar heiß, vor allem wenn wir den indischen Volkstanz einüben der uns hier beigebracht wird, aber bisher hat es jeden Tag einmal zumindest kurz geregnet und abends ist es ohne Pulli auch nicht mehr so angenehm, was nicht nur an der niedrigen Temperatur, sondern auch an den ganzen Moskitos liegt. Und das Essen: wer dachte, man nimmt in Indien ab, der vertut sich da ziemlich! Das Essen ist zum größten Teil sehr fettig (frittiert), ZUCKERsüß und es gibt von allem zu viel. Drei mal täglich! Und zwei mal „Tee and coffee time“, auch täglich. Und natürlich auch süß.

Am 18.August geht’s dann los zum Projekt, ins Kinderheim in Bangalore (Advaith Foundation). Ich bin schon sehr gespannt! Wir lernen extra „Kannada“, die Sprache, die man in Karnataka (Region in Bangalore) spricht, damit wir uns (außer in Englisch) einigermaßen verständigen können, der Kurs wird in den nächsten zwei Monaten für uns fortgesetzt.
Allgemein kann ich bisher sagen, dass Indien ein sehr schönes Land ist, zumindest soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, und ich freue mich darauf schon bald mehr davon zu sehen!

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